Regulative Hauttherapie nach Rosel Heim
Die regulative Hauttherapie nach Rosel Heim soll der Haut helfen, sich im Gleichgewicht zu halten, oder bei Regulationsstörungen selbst ins Gleichgewicht zu bringen. Im Gegensatz dazu steht die symptomatische Arbeitsweise, die sich auf die Beseitigung eines Symptoms beschränkt. Zum Beispiel arbeitet man symptomatisch, wenn man gegen Kopfschmerzen eine Schmerztablette einnimmt, ohne zuvor nach der Ursache der Schmerzen zu suchen.
Bei der regulativen Hauttherapie wird nach der Ursache gesucht , um diese zu beheben. Bei der regulativen Hauttherapie werden aktive Methoden (z.B Massagen , Lichttherapie etc.) und passive Methoden eingesetzt. Mit der regulativen Hauttherapie Rosel Heim nature + science beschreiten wir hauptsächlich den Weg der hauteigenen Stoffe, um so der Haut die Eigenregulation zu ermöglichen. In dem selben Maße, wie die Eigenregulation einsetzt , kann die Substitution verhindert werden. Störungen des Hautbildes sehen wir nicht als “Ärgernis” an, das es zu überdecken gilt, sondern als ein Anzeichen für eine Regelabweichung in der Hautfunktion, die sehr komplexe Ursachen haben kann.
Deshalb ist der Kenntnissstand und die Erfahrung der Kosmetikerin entscheidend für den Erfolg dieser regulativen Hauttherapie.
Wirkstoffe und Grundlagen
Wirkstoffe, die natürlicherweise in der Haut vorkommen, werden von der Haut besonders leicht angenommen und verarbeitet. Sie sind nicht nur verträglicher, sondern vor allem auch wesentlich wirksamer als hautfremde Stoffe. Aus diesem Grund setzt Rosel Heim in ihren Produkten hauptsächlich hautidentische Stoffe ein.
Daneben werden nur Stoffe verwendet, an die sich die Haut im Laufe der Evolution gewöhnt hat. Weil jeder neuer Wirkstoff das Risiko birgt, dass neben der erwünschten Wirkung auch unerwünschte, unvorhersehbare Reaktionen auftreten, setzt Rosel Heim nur Wirkstoffe und Grundlagen ein, die sich in langjährigen Testreihen, oder in der Anwendung über Generationen bewährt haben. Alle Rosel Heim Produkte entsprechen den natürlichen Abläufen in der Haut.
Text: Firma Rosel Heim (http://www.rosel-heim.de)
Ausgangspunkt unserer Arbeit mit der Haut sind vor allem drei Tatsachsen:
- Die Haut ist fester Bestandteil des Immunsystems. Alle Zellen der Epidermis sind immunkompetent und können mit allen anderen Immunzellen des Organismus kommunizieren. Körperfremde Stoffe, die in die Haut eingeschleust werden, können Immunreaktionen nicht nur in der Haut auslösen.
- Die Bakterienflora der Haut ist nützlich und wichtig. Sie produziert z.B. den Hydrolipidfilm, sorgt für den geregelten Abbau der Hornschicht, und leistet einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag zur Aussenverteidigung des Organismus gegen fremde und krankmachende Keime.
- Die Zellenreserven der Haut sind begrenzt. Das Altern ist ein in eine Richtung verlaufender Prozess, der endlich ist. Das Alter ist durch die jeweilig vollzogene Zellteilung definiert. Beschleunigte Zellteilung bedeutet beschleunigtes Altern.